Entstehung
des Tauziehclub Eschbachtal e.V. |
Im Jahr 1981 begann beim Dorffest
das Tauziehen in Eschbach. Damals, der Gaudi wegen, veranstaltete man
ein
Grümpelturnier
mit den örtlichen Vereinen. Gestartet wurde mit Mannschaften
a` 4 Mann.
Ein Jahr
darauf zog eine Mannschaft beim Dorfhock in Wittental mit, die sich
Eschbach-Obertal nannten. Die
,,Obertäler ,, waren anfangs recht
erfolgreich, so dass sie ab 1983 bei zahlreichen
Grümpelturnieren, z.B. in Denz-
lingen,
Kolmersreute, Simonswald, Wittental, Eschbach u.v.a. teilnahmen.
Als sie
sodann jeden Wanderpokal vereinnahmt hatten, baten verschiedene
Veranstalter die Obertäler nicht mehr
bei ihren
Turnieren teilzunehmen, da sonst andere Mannschaften nicht antreten
würden.
So kam die
Anfrage des TZV Denzlingen ob sie für ihren Verein bei der
Deutschen Meisterschaft in der 720 -kg-
Klasse
teilnehmen würden. Die Obertäler sagten zu und
erreichten auf Anhieb den 3.Platz. Inspiriert von dem Erfolg
waren
damals auch einige Zuschauer ( Jugendliche aus Eschbach und St.Peter).
Auch sie waren eine Tauziehmann-
schaft und
konnten ebenfalls gute Erfolge verbuchen. Sie nannten sich die
,,fallenden
Sechs,,.
Schon
bald stand die
Frage im Raum, ob man
nicht einen eigenen Verein gründen sollte. Nachdem sich die ,,Ober-
täler,,
und die ,,fallenden
Sechs,,
geeinigt hatten, kam es dann am 2.November
1985 im Gasthaus ,,Zum Löwen,,
in Eschbach
zur Vereinsgründung. Die
Versammlung verlief recht schnell, so daß nach ca. 45 Minuten
der Verein
,,Tauziehclub
Eschbachtal e.V.,,
ins Leben
gerufen war. Von den damals 29 Anwesenden wurden folgende
Personen in die Vorstandschaft gewählt.
1.
Vorsitzender:
Gerhard Spitz
2.Vorsitzender:
Pius Asal
Rechner:
Philipp Wehrle
Schriftführer:
Johannes Maier
Beisitzer:
Richard Hummel und
Christof
Würmle
Als
Wahlleiter fungierten Manfred Schlegel (TZV Denzlingen), Karl
Trautmann (BFAT-Vorsitzender) und
Max Spitz (Ortsvorsteher).
Nachdem nun
die erste Schritte vollzogen waren,
wurde in der darauffolgenden Zeit mit viel Engagement um junge
Tauzieher
geworben.
Desweiteren versuchte man sich ein finanzielles Polster zu beschaffen.
So veranstaltet man
am 18.Januar
1986 die
erste Tanzveranstaltung in der Kageneckhalle in Stegen. Auf alle kamen
neue Aufgaben zu,
die zu
bewältigen waren.
- Einstudieren
von
Theaterstücken für die Weihnachtsfeier
- Durchführung
der Alteisensammlung in der Gemeinde
- Austragungen
von
Deutschen Meisterschaften
- Ehrenamtliche
Bewirtung beim Seniorennachmittag
- jährliche
Organisation des Landesliga-,b.z.w. Bundesligaturniers
- u.s.w.
-
Ständig
wurde also irgend etwas getätigt. Dazwischen mußte
aber auch noch gearbeitet werden. Im finstere
-
Winkel
(Büchsenloch), im Scherlenzdobel, haben wir 1987 das
Gelände von der Gemeinde Stegen zur Verfügung
-
gestellt bekommen
und aus eigenen Mittel einen Trainingsplatz geschaffen. Jahr
für Jahr gab es etwas Neues
-
oder wurde
verbessert, so daß wir heute mit Stolz auf all das Geleistete
zurückblicken können.

Stehend
von links:
Roland Wehrle, Klaus Hug, Johannes Maier, Richard Hummel, Bernhard
Hummel, Karl Hummel,
Thomas Schuler, Rudolf
Oehler, Josef Stern, Lothar Riesterer,
Kniend
von links:
Gerhard Spitz, Roland Mühl, Christof Würmle, Hubert
Schuster, Günter Schuster, Gerhard Schwär
Liegend:
Philipp Wehrle, Bernhard
Schwär
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